Univention-Absolventenpreis für Krypto, Verträge und GPU-Computing

Auf dem Linuxtag haben die Gewinner des Univention-Absolventenpreises 2014 ihre Auszeichnungen entgegengenommen. Damit prämiert das Bremer Softwareunternehmen Abschlussarbeiten zu Open Source aus unterschiedlichen Fachrichtungen.

Der erste Platz und damit ein Geldpreis von 2000 Euro ging an Sebastian Roland von der Hochschule Bonn-­Rhein­-Sieg. Seine Informatik-Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der “Nutzung von X.509­-Zertifikaten für Smartcard­basierte SSH­-Benutzer­-Authentifizierung”. Sie beschreibt eine Methode, mit der Firmen nicht nur die Sicherheit bei der Authentisierung erhöhen sondern auch Kosten einsparen können.

Von links nach rechts: Univention-Chef Peter Ganten, die Preisträger Raphael Hiesgen, Dennis Jansen und Sebstian Roland sowie Juror Jan Kleinert vom Linux-Magazin.

Von links nach rechts: Univention-Chef Peter Ganten, die Preisträger Raphael Hiesgen, Dennis Jansen und Sebstian Roland sowie Juror Jan Kleinert vom Linux-Magazin.

Die Auszeichnung für den zweiten Preis überreichten der Univention-Geschäftsführer Peter Ganten und der Juror Jan Kleinert (Chefredakteur des Linux-Magazins) an Dennis Jansen. Er behandelt in seiner Masterarbeit Contributor Agreements, wie sie Open-Source-Firmen mit Entwicklern abschließen. Mit der Arbeit an der University of California Berkeley brachte er Internationalität in den Wettbewerb und erhielt 1000 Euro Preisgeld.

Raphael Hiesgen, Absolvent der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg, belegte den dritten Platz, der mit 500 Euro dotiert ist. Seine Bachelorarbeit beschreibt fehlertolerante Systeme für GPUs mit C++11 auf Basis des offenen Standards Open CL.

Weitere Informationen zur Auszeichnung, die bereits zum siebten Mal verliehen wurde, gibt es unter http://www.absolventenpreis.de.

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